"Transformation ohne Bruch?
Wie die Politik Illusionen verkauft."


Die Welt ist im Umbruch, nichts bleibt, wie es war. Die globale Transformation wird durch Digitalisierung, KI, Globalisierung und Rationalisierung geprägt. Dies löst Ängste und Zorn-Reflexe aus. Politik verspricht zwar Lösungen für eine Transformation ohne Brüche, ob es um Arbeitsplatzsicherung oder Firmenrettungen geht. Das ist aber ein Kampf gegen Windmühlen. In ehemaligen Industrieregionen wie dem Saarland, geprägt durch Kohle, Stahl und fossile Energie, gelten Umbrüche als Zumutung (»Heizungshammer«, E-Auto, Verbrenner-Aus). Das ist insbesondere in Industrieregionen wie dem Saarland so, die in der Vergangenheit durch Kohle, Stahl und Autoproduktion, durch fossile Energiegewinnung, hohe Produktivität, gutes Lohnniveau, aber auch hohen, Schadstoffausstoß, Luft- und Wassergefährdungen, erhöhte Krebsraten und Landschafts- und Untertage-Schädigungen charakterisiert waren. Diskussionen darüber waren lange tabu (Ford, Stahl u.a.).

Selbst nach dem Ende des Steinkohlebergbaus wird ein imaginäres »Erbe« verkauft, das wenig mit der rauen Wirklichkeit des Kohle-Abbaus zu tun hat. Das funktioniert aber nicht mehr wie bisher, auch nicht im Saarland. Selbst Gewerkschaften sprechen von der drohenden Gefahr der De-Industrialisierung. Was würde dieser Worst-Case für das Saarland bedeuten?

Auch die Wirklichkeit des Klimawandels, der Starkregen-Katastrophen und der Flächenversiegelung sowie der Alterung der Bevölkerung lassen sich nicht mehr verdrängen. Neubaugebiete und Discounter-Flächen auf der Grünen Wiese im Außenbereich sollten streng verboten werden. Das aber führt zu heftigen Protesten.

Notwendig ist eine umfassende Debatte über das, was uns an Transformationen bevorsteht. 


Um telefonische Voranmeldung unter 06825/409122 wird gebeten.



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Dr. Armin König
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